Heute in Te Deum


Sonderzeichen im Text

Liebe Te Deum Leser,
bitte beachten Sie, dass aufgrund technischer Umstände aktuell die Sonderzeichen im Text falsch dargestellt werden.
Das Te Deum Team arbeit bereits daran, das Problem zu lösen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.


Morgenlob

Herr, ?ffne meine Lippen.
Damit mein Mund dein Lob verk?nde.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit.
Amen. Halleluja. (entf?llt in der Fastenzeit)


  • Hymnus

    Christus – göttliches Haupt!
    Wie der Weinstock die Reben
    nährst du uns, deine Glieder:
    senkst in die Seelen
    göttliches Leben,
    einigst die Völker
    in deiner Kirche
    heiligem Leib.
    Zieh uns auf ewig an dich,
    Mittler unsterblichen Lebens
    Zeitgenössisch

  • PSALM 100

    Jauchzt vor dem Herrn, alle Länder der Erde! /
    Dient dem Herrn mit Freude! *
    Kommt vor sein Antlitz mit Jubel!
    Erkennt: Der Herr allein ist Gott. /
    Er hat uns geschaffen, wir sind sein Eigentum, *
    sein Volk und die Herde seiner Weide.
    Tretet mit Dank durch seine Tore ein! /
    Kommt mit Lobgesang in die Vorhöfe seines Tempels! *
    Dankt ihm, preist seinen Namen!
    Denn der Herr ist gütig, /
    seine Huld währt ewig, *
    von Geschlecht zu Geschlecht seine Treue.
    Ehre sei den Vater und dem Sohn *
    und dem Heiligen Geist,
    wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit *
    und in Ewigkeit. Amen.
    PSALM-GEBET: Allmächtiger Gott, wir gehören dir. Schenke uns das Leben bei dir und führe uns in dein Reich, in dem wir dich ewig loben.

  • Lesung

    Johannes 15,5

    Jesus sprach zu seinen Jüngern: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.

    Benedictus - Lobgesang des Zacharias

    Antiphon:

    Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.

    Benedictus öffnen...

    Zur Aufnahme des gesungenen Benedictus mit monatlich wechselnder Antiphon.

    Benedictus

    Lobgesang des Zacharias (Lk 1,68-79)

    Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! *
    Denn er hat sein Volk besucht
    und ihm Erlösung geschaffen;

    er hat uns einen starken Retter erweckt *
    im Hause seines Knechtes David.

    So hat er verheißen von alters her *
    durch den Mund seiner heiligen Propheten.

    Er hat uns errettet vor unseren Feinden *
    und aus der Hand aller, die uns hassen;

    er hat das Erbarmen mit den Vätern an uns vollendet /
    und an seinen heiligen Bund gedacht, *
    an den Eid, den er unserm Vater Abraham geschworen hat;

    er hat uns geschenkt, dass wir, aus Feindeshand befreit, /
    ihm furchtlos dienen in Heiligkeit und Gerechtigkeit *
    vor seinem Angesicht all unsre Tage.

    Und du, Kind, wirst Prophet des Höchsten heißen; /
    denn du wirst dem Herrn vorangehn *
    und ihm den Weg bereiten.

    Du wirst sein Volk mit der Erfahrung des Heils beschenken *
    in der Vergebung der Sünden.

    Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes *
    wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe,

    um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen
    und im Schatten des Todes, *
    und unsre Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens.

    Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
    und dem Heiligen Geist,

    wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit *
    und in Ewigkeit. Amen.

  • Bitten

    Jesus Christus, durch den wir Gemeinschaft mit Gott haben, rufen wir an:
    A: Stärke uns durch deinen Geist.
    – Bewahre uns davor, dass wir uns von dir trennen.
    – Hilf uns, dass wir nach deinem Willen wachsen.
    – Gib uns Freude an dem, was du uns schenken willst.

  • Vaterunser

    Gott will alle reich beschenken, die seine Gemeinschaft suchen. Auch wir gehen zu ihm und beten: Vater unser im Himmel …

  • Ora et labora

    Entfällt sonntags.


Segen

Gott, deine Kraft durchströme uns.
Deine Festigkeit halte uns.
Deine Frucht wachse in uns. Amen.

Schriftlesung

Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen.

Allmächtiger Gott, dein Wort lebe und wirke in uns.


  • 1. Lesung

    Apostelgeschichte 9,26–31°

    In jenen Tagen, als Saulus nach Jerusalem kam, versuchte er, sich den Jüngern anzuschließen. Aber alle fürchteten sich vor ihm, weil sie nicht glaubten, dass er ein Jünger war.
    Bárnabas jedoch nahm sich seiner an und brachte ihn zu den Aposteln. Er berichtete ihnen, wie Saulus auf dem Weg den Herrn gesehen habe und dass dieser zu ihm gesprochen habe und wie er in Damáskus freimütig im Namen Jesu aufgetreten sei.
    So ging er bei ihnen in Jerusalem ein und aus, trat freimütig im Namen des Herrn auf und führte auch Streitgespräche mit den Hellenísten. Diese aber planten, ihn zu töten. Als die Brüder das erkannten, brachten sie ihn nach Cäsaréa hinab und schickten ihn von dort nach Tarsus.
    Die Kirche in ganz Judäa, Galiläa und Samárien hatte nun Frieden; sie wurde gefestigt und lebte in der Furcht des Herrn. Und sie wuchs durch die Hilfe des Heiligen Geistes.

    Impuls

    An diesem 5. Ostersonntag zeigen uns die Lesungen, wie die Kirche langsam zu sich kommt. Im ersten Text sehen wir, wie die Menschen sich langsam finden und durch wie viele Spannungen und Konflikte hindurch das geschieht. Das ist wirklich ein Wunder, dass die Kirche, d.h. die von Jesus gewollte Gemeinschaft der Menschen in seinem Namen, sich bildet und sich mit Hilfe des Heiligen Geistes festigt und sogar wächst.
    Die Bekehrungen gehören dazu, nicht nur die spektakuläre des Paulus, die Bereitschaft, im Glauben zu lernen, der Mut, die Verschiedenheit zuzulassen und in ihr doch zusammen zu wachsen. Für jede Zeit, auch für die Christen in den konfliktreichen Prozessen heute, liegt ein großes Mutmachen in diesen Worten aus der frühesten Zeit. Wir können ehrlich hinsehen auf das, was sich unter uns tut, und dürfen gleichzeitig sehen, was alles daraus noch werden kann und oft schon geworden ist.

  • 2. Lesung

    1 Johannes 3,18–24°

    Meine Kinder, wir wollen nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in Tat und Wahrheit.
    Und daran werden wir erkennen, dass wir aus der Wahrheit sind. Und wir werden vor ihm unser Herz überzeugen, dass, wenn unser Herz uns verurteilt, Gott größer ist als unser Herz und alles weiß.
    Geliebte, wenn das Herz uns aber nicht verurteilt, haben wir gegenüber Gott Zuversicht; und alles, was wir erbitten, empfangen wir von ihm, weil wir seine Gebote halten und tun, was ihm gefällt.
    Und das ist sein Gebot: Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben und einander lieben gemäß dem Gebot, das er uns gegeben hat. Wer seine Gebote hält, bleibt in Gott und Gott in ihm. Und daran erkennen wir, dass er in uns bleibt: an dem Geist, den er uns gegeben hat.

    Impuls

    Die Liebe, die dem Gebot Gottes entspricht, ist kein Denksport. Sie ist ebenfalls keine Gefühlsaufwallung, kein bloßes Begehren und auch kein Gedicht. Der 1. Johannesbrief sagt uns deutlich: Liebe will in uns und aus uns heraus Tat und Wahrheit sein. Das bedeutet, sie ist durch und durch ganzheitlich.
    Sie bezieht alles ein, uns selbst, wie wir ehrlich und wahrhaftig sind, und einander, sowohl die Menschen, die uns entgegenkommen, wie auch jene, die uns entgegenstehen, manchmal im Weg stehen. Sie gründet im Glauben an Jesu Worte und in seinem Beispiel. Die haben wir im Herzen angenommen. Gottes, Jesu Geist ist uns in unser Herz eingegossen worden.
    Darum wissen wir im Herzen, wann wir diesem Gebot Jesu nicht entsprechend leben. Darum mahnt uns unser Herz, manchmal klagt es uns an. Wie sehr hilft es da, glauben zu dürfen, dass Gott alles weiß und größer ist als unser Herz. Verzweifeln wir nicht an uns selbst und geben nicht auf, die Liebe zu üben, die wir in Tat und Wahrheit leben wollen.

  • Evangelium

    Johannes 15,1–8°

    In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer. Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.
    Ihr seid schon rein kraft des Wortes, das ich zu euch gesagt habe. Bleibt in mir und ich bleibe in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so auch ihr, wenn ihr nicht in mir bleibt.
    Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen. Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer und sie verbrennen.
    Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten. Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche Frucht bringt und meine Jünger werdet.

    Impuls

    Die Abschiedsreden des Johannesevangeliums im vorösterlichen Abendmahlssaal wollen die Jünger auf die Zeit vorbereiten, wenn Jesus nicht mehr in der bislang gewohnten Präsenz bei ihnen ist. Wir sind immer schon nachösterliche Christen.
    Das Bild vom Weinstock zeigt uns, wie Jesus bei uns bleibt und wir bei, ja in ihm bleiben. Das ist keine Idylle, sondern ein lebendiger Prozess. Das angestrebte Ziel an diesem Weinstock sind die Früchte. Aber die haben Voraussetzungen. Hier werden genannt: Reinigung, Bleiben in all den auch schmerzlichen Prozessen, Offenbleiben, Hilfe suchen und annehmen. Was uns am meisten ans Herz gelegt wird, ist das Wort vom Bleiben und die dazu gegebene Zusage Jesu, dass er in und unter uns bleibt, wenn wir uns darauf einlassen, das Nötige anzunehmen und mitzutun.
    Jünger, Jüngerin sein heißt in diesem Zusammenhang, niemals aufhören Jünger oder Jüngerin zu werden. Christen sind immer Christen im Werden.


Gebet

Gott, du weißt um alles und du gibst nicht auf, uns mit ewiger Liebe zu lieben. Hilf uns, heute zu leben und zu lieben, uns selbst, jeden andern und das Leben insgesamt, wie es deinem Willen entspricht. Hilf uns, Menschen zu werden, die nicht aufgeben zu werden und zu lernen, die annehmen und mittun, was da nötig ist. Amen.

Abendlob

O Gott, komm mir zu Hilfe.
Herr, eile mir zu helfen.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit.
Amen. Halleluja. (entf?llt in der Fastenzeit)


  • HYMNUS

    Erwacht und singt in der Nacht;
    es kommt das göttliche Wort, der Sohn,
    der Himmel und Erde gemacht, vom Thron
    in unsre Zeit und Niedrigkeit.

    Erhebt euch, Menschen, und gebt ihm Ehr’,
    der über das All ward gesetzt,
    dem Kyrios Christ, der lebt im Jetzt
    von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
    Zeitgenössisch, Stundenbuch

  • PSALM 111

    Den Herrn will ich preisen von ganzem Herzen *
    im Kreis der Frommen, inmitten der Gemeinde.
    Groß sind die Werke des Herrn, *
    kostbar allen, die sich an ihnen freuen.
    Er waltet in Hoheit und Pracht, *
    seine Gerechtigkeit hat Bestand für immer.
    Er hat ein Gedächtnis an seine Wunder gestiftet, *
    der Herr ist gnädig und barmherzig.
    Er gibt denen Speise, die ihn fürchten, *
    an seinen Bund denkt er auf ewig.
    Er hat seinem Volk seine machtvollen Taten kundgetan, *
    um ihm das Erbe der Völker zu geben.
    Die Werke seiner Hände sind gerecht und beständig, *
    all seine Gebote sind verlässlich.
    Sie stehen fest für immer und ewig, *
    geschaffen in Treue und Redlichkeit.
    Er gewährte seinem Volk Erlösung /
    und bestimmte seinen Bund für ewige Zeiten. *
    Furchtgebietend ist sein Name und heilig.
    Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit; /
    alle, die danach leben, sind klug. *
    Sein Ruhm hat Bestand für immer.
    Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
    und dem Heiligen Geist,
    wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit *
    und in Ewigkeit. Amen.
    PSALM-GEBET: Starker Gott, du hast die Kirche durch dein Wort gegründet. Erfülle an uns dein Wort und gib uns das neue Leben in deinem Reich.

  • LESUNG

    1 Johannes 3,23–24

    Das ist sein Gebot: Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht. Wer seine Gebote hält, bleibt in Gott und Gott in ihm. Und dass er in uns bleibt, erkennen wir an dem Geist, den er uns gegeben hat.

  • Magnifikat – Lobgesang Mariens

    Antiphon:

    Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht.

    Magnifikat öffnen...

    Zur Aufnahme des gesungenen Magnificat mit monatlich wechselnder Antiphon.

    Magnifikat

    Lobgesang Mariens (Lk 1, 46-55)

    Meine Seele preist die Größe des Herrn, *
    und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.

    Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. *
    Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter!

    Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, *
    und sein Name ist heilig.

    Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht *
    über alle, die ihn fürchten.

    Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: *
    er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind;

    er stürzt die Mächtigen vom Thron *
    und erhöht die Niedrigen.

    Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben *
    und lässt die Reichen leer ausgehn.

    Er nimmt sich seines Knechtes Israel an *
    und denkt an sein Erbarmen,

    das er unsern Vätern verheißen hat, *
    Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.

    Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
    und dem Heiligen Geist,

    wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit *
    und in Ewigkeit. Amen.

  • Fürbitten

    Lasst uns zu Jesus Christus beten, der für uns am Kreuz gestorben ist:
    A: Herr, erbarme dich.
    – Für die Christen in Skandinavien.
    – Für alle Gruppen, die sich für den Umweltschutz sorgen.
    – Für Wissenschaftler und Ärzte, die Aids erforschen.
    – Für alle Frauen, die ihre Rechte vertreten und einfordern.

  • Vaterunser

    Segne uns, Gott, unser Vater,
    und reinige uns, damit wir mehr Frucht bringen.
    Halte uns in dir, damit wir nicht verlorengehen.
    Erfülle uns mit deiner Liebe,
    damit die Liebe Frucht unseres Lebens werde. Amen.


Segen

Maria Laach ist ein ausgezeichneter Arbeitgeber!