Skip to content

Wie beginnt der Weg ins Kloster?

Der Weg ins Kloster beginnt mit einem inneren Ruf, einer tiefen Sehnsucht nach Gott und dem Wunsch, das eigene Leben ganz in seinen Dienst zu stellen. Ganz wesentlich gehört dabei das Leben in einer klösterlichen Gemeinschaft dazu, die von jung bis alt alle Generationen umfasst. Dieser Prozess der Suche nach der eigenen Berufung, das Nachgehen dieser inneren Unruhe ist von intensiver Reflexion und Gebet geprägt. Wir legen euch auch eine geistliche Begleitung bei einem Seelsorger ans Herz. Es geht darum, in sich hinein zu hören und die eigene Berufung zu entdecken und wachsen zu lassen.

Kontakt aufnehmen.

Ein erster Schritt auf diesem Weg ist der Kontakt zu einem Kloster. Interessierte können uns besuchen kommen und Gespräche mit einem Mönch führen, um Fragen zu stellen und mehr über das Leben im Kloster zu erfahren. Wir bieten in Maria Laach genau dafür auch regelmäßig Klostertage an, für Einsteiger oder für Menschen, die auf ihrer Berufungssuche schon der konkreten Frage nach einer klösterlichen Berufung nachgehen wollen. Diese Erfahrungen geben einen realistischen Einblick in den klösterlichen Alltag und die spirituelle Praxis der Gemeinschaft.

Den Samen wachsen lassen.

Es ist wichtig zu betonen, dass dieser Prozess der Berufung kein statischer, sondern ein dynamischer und individueller Weg ist. Es gibt keinen festen Zeitrahmen; für manche dauert es Monate, für andere Jahre, bis sie bereit sind, den nächsten Schritt zu gehen. Während dieser Zeit kann es hilfreich sein, geistliche Begleitung zu suchen, um den inneren Ruf besser zu verstehen und die richtige Entscheidung zu treffen. Wir empfehlen euch das und vermitteln bei Bedarf gern auch einen geistlichen Begleiter in eurem Heimatbistum.